Nach dem Berlin-Marathon 2015, 10x Tough Mudder und dem Prag-Marathon 2017 habe ich ein neues gewagtes Ziel vor Augen. Den IRONMAN® 70.3 St. Pölten am 26. Mai 2018.
Angestachelt von den überragenden Leistungen meiner Runners-Kollegen und den Eindrücken an der Strecke beim IRONMAN® in Frankfurt vergangenen Juni, war mir schnell klar, dass ich zu diesem Kreis auch dazu gehören möchte, zumindest HÄLFTIG.
Einen kompletten IRONMAN®, sprich 4 km Schwimmen, 180 km auf dem Rad und hintendrauf nen Marathon laufen, das wäre zu viel des Guten. Wie gut, dass es auch IRONMANS® gibt, die das Ganze in der Mitte durchschneiden.
Zum meinem 30. Geburtstag bekam ich von meinem Schatzi dann Tatsachen geschenkt:
Den Start in St. Pölten!
Doch vielmehr habe ich ein halbes Jahr Freilauf geschenkt bekommen, um für diesen Wettkampf zu trainieren 😘
Wie ihr alle bereits wisst, bin ich ein absoluter Nicht-Schwimmer. Brustschwimmen, das funktioniert so grade, Kraulschwimmen … keine 10 Meter am Stück. Erste Maßnahme war also einen Schwimmkurs zu belegen.
„Schwimmakademie, na das hört sich doch gut an!“, und so watschele ich seither ins Klinikum in Ludwigshafen (ja richtig, gelesen, die ham ein schönes kleines Becken im Keller, da kann mir niemand zu gucken) zu Francesco, der mir voller Geduld das Kraulen beibiegen möchte.
Fazit des Ganzen folgt …
Für alle weiteren Trainingseinheiten habe ich mir kompetenten Beistand an die Seite geholt: Markus Malz, unser frisch gebackener IRONMAN® und seine Plattform X-Tri-M werden mich auf dem Weg begleiten.
Es sind noch 233 Tage bis St. Pölten.
Meine Vorbereitung ist mit einer Standortbestimmung gestartet: Laktat-Test mit meinem Namensvetter Andreas im Pfitzenmeier.
- 4 Minuten bei 6 km/h
- 4 Minuten bei 9 km/h
- 4 Minuten bei 12 km/h
- 4 Minuten bei 15 km/h
- und zum krönenden Abschluss 4 Minuten bei 18 km/h (3:20 min/km) … uff
Heraus kam eine anaerobe Schwelle, die bei einer Herzfrequenz von 182 liegt. Darauf kann aufgebaut werden 👍